Mikrorisse entstehen in vielen technischen Anwendungen als Folge zyklischer mechanischer oder thermischer Belastung – insbesondere an Oberflächen mit Kontaktbewegung, etwa in Lagerungen, Gleitführungen oder bei der Glasverarbeitung. Wenn zwei Partnerflächen gegeneinander gleiten, kann es durch Oberflächenzerrüttung zur Bildung von Mikrorissen an oder unterhalb der Kontaktzone kommen.
Ein typisches Beispiel ist das Kugellager, bei dem zyklische Belastung und Entlastung über die Zeit feine Rissstrukturen hervorrufen. Diese Mikroschäden entwickeln sich oft unbemerkt weiter und führen zu Materialversagen, vorzeitigem Verschleiß oder erhöhter Korrosionsanfälligkeit – insbesondere wenn zusätzlich durch Tribo-Oxidation schützende Oberflächenschichten verloren gehen.
Auch in der Heissglasverarbeitung kann es durch ungeeignete Werkstoffe oder zu hohe Wärmeleitfähigkeit zu Spannungsrissen im Glas kommen. Diese Mikrorisse führen in späteren Prozessschritten zu Ausschuss und Kostensteigerungen.
Technische Keramiken von DOCERAM und isolierende Hochleistungswerkstoffe von DOTHERM/ISOCOS bieten hier eine wirksame Lösung:
Hervorragende thermische Stabilität verhindert Spannungsrisse beim Glastransport
Reibungsarme, verschleissfeste Oberflächen minimieren die Gefahr mechanischer Mikrorissbildung
Korrosionsresistenz schützt dauerhaft auch bei fehlenden Passivschichten
Hohe Strukturfestigkeit unter Dauerlast verhindert Materialermüdung
Vorteile im Überblick:
Vermeidung von Mikrorissbildung unter mechanischer oder thermischer Belastung
Verbesserte Prozessstabilität und weniger Ausschuss
Verlängerte Lebensdauer von Komponenten
Erhöhte Produktsicherheit in sensiblen Fertigungsprozessen
Mit den Werkstoffen von MEGATRON AG lassen sich Mikroschäden frühzeitig verhindern – für eine langfristig wirtschaftliche, sichere und reproduzierbare Produktion.